Pro Ukunda e.V.

Hilfe für Menschen in Ukunda/Kenia



Jörg Beuning
Bericht im Westfälischen Anzeiger vom 6. Mai 2024
Pro Ukunda verändert Essensprojekte

13. Mai 2024: Die Küstenregion ist von dem Unwetter verschont geblieben. Nur unsere zwei Studentinnen in Nairobi waren betroffen, sind aber wieder in Sicherheit.
Der Schulbeginn (2. Trimester) wurde landesweit auf den 13.05. verschoben.
Nachdem unsere Vorsitzende im März erlebte, dass Kinder in der Schule zusammenbrechen, weil zuhause das Essen fehlt, hat der Vorstand ein neues Projekt gestartet. 60 Kinder (chronisch kranke und äußerst bedürftige) erhalten vor Schulbeginn ein Frühstück aus Brot, Milch und Bananen. Das Essen für Zuhause wurde gestrichen.Die Konrektorin und der Wachmann leiten dieses neue Projekt. Start war, trotz der verlängerten Ferien, am 30. April.

Jörg Beuning
Bericht im Westfälischen Anzeiger vom 4. April 2024
Spenden helfen gegen den Hunger in Kenia

Unsere Vereinsvorsitzende, Ilonka Remmert, war im März in Ukunda, um sich über die Projektfortschritte zu informieren. Am 4. März 2024 besuchte sie die Bongwe-School. Dabei bereiteten ihr die Schüler einen überwältigenden Empfang. Zur Begrüßung führten sie ihr Tanztheater auf, mit dem sie im letzten Jahr den 1. Platz auf nationaler Ebene erzielt hatten.

Unsere Essensprojekte im Überblick

Wechselweise bekommen jeweils 2 Klassen einen Monat lang täglich Mittagessen. Das sind immer 100 bis 120 Kinder.

Im Kindergarten gibt es täglich um 10.00 Uhr Porridge zum Frühstück.

Neu: Chronisch kranke sowie besonders bedürftige Kinder (momentan 60) bekommen ein Frühstück vor Schulbeginn.

Die kranken Frauen "Tumaini" werden weiter von uns mit Lebensmitteln und Medikamenten unterstützt, da sie sonst völlig mittellos dastehen. Der deutsche Verein, der das Neema-Projekt 2011 speziell für diese Frauen gegründet hatte, hat ihnen den Vertrag gekündigt und auf dem Land nun ein neues Projekt mit gesunden Arbeitern gestartet - ohne sie!

März 2024: Unsere Vereinsvorsitzende und Masoud verteilen Lebensmittel an die bedürftigsten Dorfbewohner!